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Guardians of the Galaxy (2014) 3D (Blu-ray 3D + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Guardians of the Galaxy (2014)

Blu-ray 3D
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Verkauf:
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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (2x), Blu-ray 3D Film, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Italienisch DTS 5.1
Türkisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch, Türkisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1, 2.40:1) Bildverhältnis wechselt
Video-Codec:
Laufzeit:
121 Minuten
Veröffentlichung:
08.01.2015
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STORY
9
 
Bildqualität
10
 
Bild 3D
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
9
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Marvel weiß zu überraschen. Als ausgerechnet der durch das subversive Super bekannt gewordene James Gunn das Nischen-Comic Guardians of the Galaxy verfilmen sollte, schnellten bei vielen Kritikern die Augenbrauen nach oben. Dass das Ergebnis der wohl größte Überraschungserfolg 2014 bei sowohl Presse als auch Publikum werden würde, nahm anfangs wohl nicht einmal Produzent Kevin Feige an. Können die Außenseiter im Weltraum es nun auch auf Blu-ray mit dem Erfolg und den Qualitäten der Avengers aufnehmen?

Story

Peter Quill (C. Pratt) kommt zwar von der Erde, verdingt sich aber im Weltall als selbst betitelter Schatzjäger „Star-Lord“. Als er eines Tages unabsichtlich eine kosmische Superwaffe stibitzt, zieht er sich den Zorn des Schurkens Ronan (L. Pace) zu, der düstere Pläne für das Artefakt hegt. Doch Quill muss nicht allein gegen Ronan zu Felde ziehen. Denn auf den seltsamsten Wegen gelangt er an die seltsamsten Verbündeten: Die Attentäterin Gamora (Z. Saldana), den Waschbär-Söldner Rocket (B. Cooper), den Alien-Baum Groot (V. Diesel) und den rachsüchtigen Krieger Drax (D. Bautista). Aber ob diese zusammengewürfelte Truppe das Schicksal des Universums in die Hand nehmen sollte? Ließen die Trailer mit Fokus auf Pennäler-Humor noch das Schlimmste vermuten, ist Guardians of the Galaxy am Ende der wohl beste Marvel-Film seit dem ersten Iron Man geworden. Wo Avengers und besonders Iron Man 3 an einer mehr als unausgewogenen Mischung aus dramatischen und albernen Momenten krankten, so dass keiner der beiden Pole sich entfalten konnte, setzt James Gunns Space-Abenteuer von Anfang an auf Sinnlos-Unterhaltung und Gags im Sekundentakt. Dass Guardians of the Galaxy damit durchkommt, liegt zum einen daran, dass der Film keinen Hehl daraus macht, eine reine Komödie zu sein und zum anderen darin begründet, dass Gunn ein Gespür für den Balanceakt aus Mainstream- und Fanboy-Unterhaltung findet. Das Ergebnis ist ein knalliger, lauter und auch extrem dummer Blockbuster, der jedoch zu sich selbst steht und deswegen so viel Spaß macht, wie wenige andere Filme der letzten Jahre. Wer sich mit dieser Prämisse anfreunden kann, sollte nicht zweimal überlegen und sich die Guardians lieber heute als morgen für den nächsten Filmabend sichern – und den „Awesome Mix Vol. 1“ am besten direkt dazu.

Bildqualität

Trotz der leicht unterkühlten Farbgebung im All hat das Bild von Guardians of the Galaxy enormen „Pop“. Die Schwarzwerte und Kontraste könnten perfekter nicht sein. Als aktueller Blockbuster offenbart der Film einen enormen Detailgrad, der sich vor nichts zu verstecken braucht. In HD lernt man etwa die detaillierten CGI-Effekte bei Rockets Behaarung erst richtig zu schätzen. Die Kompression arbeitet einwandfrei und hält sich im Hintergrund, so dass technische Anomalien ausbleiben. Stattdessen genießt man ein demoreifes 1080p-Bild, das sich geradezu aufdrängt, um das eigene Heimkino-Equipment an seine Grenzen zu treiben.

Bild 3D

Guardians of the Galaxy wurde zwar erst nachträglich in 3D konvertiert, bietet von allen Marvel-Filmen aber bisher die rundeste Erfahrung. Vielleicht liegt das auch daran, dass exklusiv in der 3D-Fassung IMAX-Aufnahmen im Vollbild das Bild aufwerten. Die bereits besprochenen Qualitäten der 2D-Fassung bleiben vollends erhalten. Dazu gesellen sich ein durchgehender Tiefeneffekt und eine für eine Konvertierung rundum gelungene Abgrenzung der Bildebenen. Wer auf Pop-Outs steht, bekommt hier allerdings wenig geboten und muss sich mit sporadischen und zudem sehr dezenten Effekten begnügen. Da es technisch aber nichts zu bemängeln gibt und das wechselnde Bildformat mit mehr Informationen den Film spürbar aufwertet, ist die 3D-Umsetzung sehr zu empfehlen.

Tonqualität

Die deutsche Tonspur liegt als DTS-HD HR Audio 5.1 vor und steht dem Originalton in DTS-HD Master Audio 7.1 in kaum etwas nach. So prasseln aus den Rears fast permanent Effekte auf den Zuschauer ein. Gekoppelt mit den druckvollen Bässen in Action-Szenen vergeht dem Zuschauer fast Hören und Sehen. Trotz aller Wucht bleibt die Präzision erhalten und bei Explosionen im All meint man geradezu, jeden Trümmer einzeln an sich vorbeirauschen zu hören. Als einziges Manko ist die Synchronisation an sich anzuführen, welche leider viel vom Wortwitz und Timing des Originals verschenkt.

Ausstattung

Schade, dass das Bonusmaterial der Marvel-Filme mit jeder Veröffentlichung schmaler auszufallen scheint. Erhielt man früher ausführliche Making-Ofs und spaßige Kurzfilme, muss man sich mittlerweile mit Brosamen zufrieden geben. Immerhin steht ein sowohl lockerer als auch informativer Audiokommentar von Regisseur James Gunn bereit, der Marvel-Fans Freude bereiten wird und den Filmemacher als begeisterten Nerd zeigt. In vier Minuten sieht man zusätzliche und erweiterte Szenen. Diese Spielzeit gilt auch für das Gag-Reel. Spaßiger erscheint der Beitrag „Ein Führer durch die Galaxy mit James Gunn“ (ca. 21 Min.). Hier geht man auf verschiedene Aspekte der Produktion wie den Cast aber auch die Musik ein. Leider ist das Extra zu den Spezialeffekten nur etwa sieben Minuten lang – hier hätte man mehr in die Tiefe gehen können und beschränkt sich auf Selbstlob. Wer sich auf Avengers: Age of Ultron freut, bekommt noch ein kurzes Preview zu sehen. Alle Boni liegen in HD vor.

Fazit

Als aktueller Blockbuster erfüllt Guardians of the Galaxy technisch alle Erwartungen. Besonders das 3D-Bild ist das bisher beste eines Marvel-Films und öffnet ähnlich Transformers: Ära des Untergangs das Format in vielen Szenen. Auf diese Vollbild-Wechsel muss man bei der 2D-Fassung zwar verzichten, erhält aber ansonsten ebenfalls eine referenzwürdige Präsentation. Selbiges lässt sich auch über die deutsche Abmischung behaupten, die nicht nur reichlich „Wumms“ mitbringt, sondern auch sehr differenziert klingt. Schade nur, dass Marvel beim Extramaterial immer mehr ins Sparen gerät. Guardians of the Galaxy ist laut Macher James Gunn ein Film für die Underdogs dieser Welt. Angesichts des Einspielergebnisses von fast 800 Mio. US-Dollar scheint es davon, eine ganze Menge zu geben. Vielleicht ist es gerade die Außenseiterrolle und die von den anderen Marvel-Filmen abweichende Ausrichtung mit vollem Fokus auf den Humor, welche den Streifen bei Kritikern sowie Publikum so beliebt gemacht hat. Marvels neuester Streich gaukelt keinen Anspruch vor, bemüht sich auch nicht um Charaktertiefe, Drama oder Spannung, sondern ist schlichtweg auf Spaß und rasante Unterhaltung gepolt. Dass der Film so selbstbewusst zu sich steht, spiegelt sich in jeder Aufnahme, jeder Dialogzeile und jedem kleinen Gag wider. Dadurch wird Guardians of the Galaxy zum Prototyp eines Hollywood-Blockbusters, der perfekt unterhält und zu wiederholten Sichtungen einlädt. Denn eins ist sicher: Das Grinsen auf dem Gesicht bleibt auch nach dem Film. (anw)
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9 von 10

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geschrieben am 08.01.2015

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19 Bewertung(en) mit ø 4,47 Punkten
 
STORY
4.8
 
BILDQUALITäT
4.8
 
3D BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
4.8
 
EXTRAS
2.9

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