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Sons of Anarchy: Staffel 5 Blu-ray

Original Filmtitel: Sons of Anarchy: Season 5

Disc-Informationen
Uncut, 3 Discs, BD (3x), 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Digipak
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Digipak im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
856 Minuten
Veröffentlichung:
26.02.2015
Serie abgeschlossen:
Nein
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STORY
9
 
Bildqualität
10
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Zum fünften Mal dröhnen die Harley-Motoren durch das gar nicht so beschauliche Städtchen Charming und erneut ist wieder allerhand los bei den Sons Of Anarchy. In den Vereinigten Staaten wurde die Serie vor kurzem zum Abschluss gebracht, und hierzulande läuft gerade die sechste und damit vorletzte Staffel im Fernsehen an. Punktgenau zur Ausstrahlung der sechsten Staffel veröffentlicht 20th Century Fox die fünfte Staffel, wie gewohnt in einem schicken Digipack nebst Schuber, welches die insgesamt 13 Episoden und das Bonusmaterial auf drei Discs verteilt beinhaltet.

Story

Achtung: Dieser Text beinhaltet Spoiler zu vorangegangenen Staffeln! Es hat sich einiges getan beim MC der Sons of Anarchy. Inzwischen ist Jax Teller (C. Hunnam) der Präsident des Clubs, während sein Stiefvater und Vorgänger Clay (R. Pearlman) mit einer Schussverletzung im Krankenhaus liegt. Nachdem Jax nun von all den Machenschaften Clays weiß, will dieser den ehemaligen Präsidenten lieber heute als morgen tot sehen. Doch Clay gibt sich nicht so leicht geschlagen und zettelt aus dem Abseits eine Intrige gegen seinen Stiefsohn an. In der Zwischenzeit bändelt Jax‘ Mutter Gemma (K. Sagal) mit dem Edel-Zuhälter Nero (J. Smits) an, was für weitere Komplikationen, aber auch für ganz neue Geschäftsmöglichkeiten der SONS sorgt. Gleichzeitig bekommt der Club es mit Damon Pope (H. Perrineau) zu tun, einem Gegner, der seinem Namen mehr als gerecht wird. Der „Papst“ der Unterwelt hat nämlich nicht nur sämtliche farbigen Verbrecherorganisationen, sondern auch noch einen Großteil der „ehrbaren“ Mitglieder der Gesellschaft in der Tasche. Sein Einflussbereich reicht dabei sogar bis in die Leitung der Haftanstalten hinein. Weil die SONS versehentlich seine Tochter getötet haben, sinnt Pope auf Rache. Um seine Macht zu demonstrieren, lässt er einen der SONS im Gefängnis vor den Augen seiner Freunde hinrichten. Um der Sache Herr zu werden, geht Jax einen folgenschweren Deal mit Pope ein, der den Tod eines weiteren Mitglieds sowie die Weiterführung der von Jax verhassten Drogengeschäfte beinhaltet. Die fünfte Staffel knüpft nahtlos an die Vorgängerstaffel an und schafft es nicht nur, deren enorme Spannung und Dramatik aufrechtzuerhalten, sondern schaltet locker noch ein paar Gänge hoch. Das Clay Dreck am Stecken hat, ist seit der Pilotepisode bekannt, aber sein gesamtes Potential wird erst jetzt ersichtlich, als er gezwungen ist, bis an die Grenzen zu gehen, da ihm aufgrund seiner fehlenden Machtposition die Hände gebunden sind. In der hier vorliegenden fünften Staffel kommt es auch zu einigen starken Charakterveränderungen. Durch Jax Aufstieg zum Präsidenten erlebt auch dessen Freundin Tara (M. Siff) einen Aufstieg innerhalb der Clubhierarchie, während die frühere „First Lady“ Gemma nur widerwillig den Platz räumt. Die größte Veränderung macht allerdings Jax, der Protagonist und Identifikationscharakter der Serie, selbst durch. In der ersten Staffel war er noch ein leicht naiver, rebellischer Biker, der die Sache des Clubs zwar hinterfragte und seinen eigenen Weg ging, aber letztendlich doch ein loyales Mitglied der SONS war. Das hat sich inzwischen allerdings mächtig geändert und mittlerweile ist er ein kalter, berechnender Gangster geworden, der mit fortlaufender Episodenzahl immer kaltblütiger wird. Wollte er in der letzten Staffel noch um jeden Preis den Club verlassen, sitzt er nun als Präsident am Kopf des Tisches und trifft die Entscheidungen. Und das ist alles andere als leicht, wie er alsbald feststellen muss. Zwar geschieht dieser Sinneswandel nicht in einem Umfang wie Walther „Heisenberg“ White ihn auf seinem Weg durchmachte, aber Jax ist auf dem besten Wege dorthin. Ein wenig erinnert die Charakterentwicklung der Hauptfigur an die des Michael Corleone aus Der Pate, und der ist – filmisch gesehen – fürwahr nicht das schlechteste Vorbild. Wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft für ihn bereithält. Das die schauspielerische Leistung der bekannten Darsteller im fünften Jahr keinen Rückschritt erlebt, war zu erwarten. Lediglich die deutsche Synchronisation scheitert in einigen (wenigen) sehr emotionalen Momenten, wodurch die Reaktionen der Figuren ein wenig banalisiert werden und in einem Fall sogar abgrundtief schlecht wirken. Gemeint ist hier die Reaktion von Tig – gespielt von Kim Coates – auf ein Ereignis am Anfang der Staffel. Obwohl sein Synchronsprecher Torsten Michaelis eigentlich die Darstellung von Leid gewohnt ist (schließlich ist er der Stammsprecher von Sean Bean, der in den meisten seiner Filme das Zeitliche segnet), schafft er dies hier nicht einmal ansatzweise. Glücklicherweise ist dies die einzige Stelle, die absolut aus dem Rahmen fällt. Neu mit an Bord ist Jimmy Smits als charismatischer Nero Padilla. Während es dem Zuschauer immer schwerer fällt, in einer der Hauptfiguren einen halbwegs anständigen Charakter zu finden, mit dem man sich gerne identifizieren würde – selbst Jax wird mit fortlaufender Episodenzahl gemeiner und eigennütziger – bietet dieser Neuzugang einen erfrischenden Kontrast. Zwar ist auch Nero kein Chorknabe, aber verglichen mit den meisten anderen Charakteren, scheint er zumindest ansatzweise noch ein Gewissen zu haben. Im krassen Gegensatz dazu steht Harold Perrineau als schmieriger Oberschurke Damon Pope, dessen Charakter aalglatt und daher äußerst gefährlich wirkt.

Bildqualität

Wie zu erwarten war, ist das Bild wieder erstklassig. Wer die bisherigen Staffeln kennt, weiß, was er von dieser hier zu erwarten hat. Die enorme Schärfe bildet selbst kleinste Details ab. Einzelne Härchen, die Furchen im Gesicht mancher Hauptfiguren, Schmutz auf den Lederkutten oder Kratzer auf dem Lack der Maschinen – das erstklassige Bild offenbart einfach alles. Die Farben sind kräftig und warm und Mängel gibt es quasi keine. Dazu kommt ein perfekt eingestellter Kontrast, der das Bild zuweilen plastisch wirken lässt. Der Schwarzwert ist ebenfalls großartig und verschluckt dennoch keine Details. Kurzum: Genau so eine Performance erwartet man von einer aktuellen Serie.

Tonqualität

Beim Ton sieht es ähnlich aus wie beim Bild. Wer die Vorgängerstaffeln kennt, der weiß, was ihn erwartet. Der deutsche Ton ist sicher alles andere als schlecht. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich, die rockige Musik fetzt und auch die Schusswechsel und die dröhnenden Maschinen können alles in allem vollends überzeugen. Allerdings lässt sich kaum verleugnen, dass die Originaltonspur ein kleinwenig kräftiger ist, jedoch was die Abmischung und Dynamik angeht, steht die deutsche der Originalspur kaum nach. Einzig die deutsche Synchronisation spaltete in der Vergangenheit die Lager, doch auch wenn die Originalstimmen weitaus rauer und aufgrund ihrer unterschiedlichen Slangs und Dialekte authentischer wirken, gibt es an der deutschen Synchronisation kaum etwas auszusetzen.

Ausstattung

  • Entfallene Szenen
  • Audiokommentare zu ausgewählten Episoden
  • Spaß am Set (4:51 Minuten)
  • Opie Winston (6:48 Minuten)
  • Karl Sutter: Anarchie! (3:41 Minuten)
  • Fan-Konzert im Clubhaus (19:29 Minuten)
  • 4 Episoden im längeren „Creators Cut“
  • Digipack mit aufgeklebtem FSK-Siegel
Wie die vorherigen Staffeln wird auch diese wieder in einem schicken und stabilen Digipack mit aufgeklebtem FSK-Siegel veröffentlicht. Mit einiger Sorgfalt lässt sich das Siegel entfernen und stört daher nicht weiter. Ebenfalls wie gewohnt liegen wieder ein paar entfallene Szenen vor, wobei vier der Episoden sogar im sogenannten „Creators Cut“, also länger als bei der TV-Ausstrahlung, enthalten sind. Auch auf die informativen Audiokommentare (bei der ersten und bei der vorletzten Episode - leider ohne deutsche Untertitel!), sowie auf die obligatorischen „Verpatzten Szenen“ muss man im fünften Jahr nicht verzichten. Besonders schön ist hier das kurze Special über den Charakter Opie Winston, der in dieser Staffel von nicht geringer Bedeutung ist, und das man auf keinen Fall vor den Episoden ansehen sollte! Alles in allem ein nettes Bonuspaket, das im Großen und Ganzen überzeugen kann.

Fazit

Die fünfte Staffel liegt qualitativ auf dem gleichen Niveau seiner Vorgänger. Die warmen, messerscharfen Bilder sind voller Details und lassen kaum Klagen laut werden. Der Ton hingegen hätte ein wenig kraftvoller sein dürfen, kann aber alles in allem trotzdem überzeugen. Vor allem das Wummern der Maschinen klingt in der deutschen Version ein wenig zu zurückhaltend. Die Extras bieten einen geringen Mehrwert, beleuchten die vorliegende Staffel und vermitteln einige Hintergrundinformationen. Inhaltlich bietet auch Staffel 5 wieder packende Unterhaltung voller Action, Dramatik und überraschender Wendungen. Hat man einmal die Staffel gestartet, fällt es schwer, sie zu unterbrechen, um sich etwas anderem zu widmen. Ein Quereinstieg ist allerdings nicht ratsam, da hier zu viel Vorwissen aus den vorherigen Staffeln vorausgesetzt wird, und die kurzen Einspieler am Anfang der einzelnen Episoden dienen bestenfalls als Gedächtnisstütze, können aber fehlende Kenntnis der Ereignisse nicht kompensieren. Fans greifen bedenkenlos zu, und Interessierte sollten sich schleunigst Staffel 1 zulegen. (ms)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
9 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP-System: Sony BDV-E370 5.1 3D Blu-ray Heimkinosystem
geschrieben am 25.02.2015

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1 Bewertung(en) mit ø 4,50 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
4.0

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