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Just Cause 3

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Menüsprache:
HD-Auflösung:
-
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Netzwerkfähig:
Nein
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
01.12.2015
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Story
6,0
 
Grafik
7,0
 
Sound
8,0
 
Singleplayer
7,0
 
Steuerung
7,0
 
Gesamt
7,0
Fette Explosionen, coole Stunts, jede Menge chaotische Action und eine riesige Open World Spielfläche - das kann nur bedeuten Rico Rodriguez ist back! Die Avalanche Studios bringen den dritten Teil der Just Cause Serie auf die XONE. In unserem Review haben wir uns angeschaut, wie sich der Action-Held auf der Microsoft Konsole schlägt.

Story

Nach langen Jahren voller Abenteuer kehrt unser Titelheld in seine alte Heimat Medici zurück. Hier hat sich allerdings einiges zum Nachteil verändert. Der Diktator Sebastiano Di Ravello herrscht mit roher Gewalt über den mediterranen Inselstaat. Die Bevölkerung lebt in ständiger Angst. Da wird es Zeit einzugreifen um wieder für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen.

Grafik

Ricos Rachefeldzug gegen den Diktator findet auf der XONE in 900p statt. Die Partikeleffekte bei den Explosionen, gepaart mit den Physik-Effekten wirken einfach spektakulär. Auch die Darstellung der Landschaft der riesigen Open World-Map wirkt gelungen. Also alles gut in Medici? Leider nein, denn das Action-Spektakel fordert aufgrund der grafischen Darstellung seinen Tribut in Sachen Performance. Just Cause peilt eine ständige Darstellung von 30fps an. Um dieses konstant zu gewährleisten wird ein adaptives V-Sync eingesetzt. Bei dieser Technik beschränkt sich das Tearing auf die obere Seite des Bildschirms. Hierdurch soll die Latenz beim Rendering verringert werden und Ruckler gleichzeitig reduziert. Aber leider gelingt dies nur bedingt. Bei einfachen Feuergefechten bleibt die Performance zumeist in den angestrebten 30fps-Bereichen. Sobald aber fette Explosionen mit zusätzlicher Physik-Berechnung anstehen, geht der XONE die Puste aus. Dies wirkt bei einem sehr schnellen Titel, sehr störend und hemmt den Spielfluss. Besonders enttäuschend ist es, dass sogar in ruhigen Bereichen, in denen kaum etwas auf dem Bildschirm los ist die Performance spürbar einbricht. Beispiel gefällig: Wenn man sich in einen Wald begibt und Rico nur auf der Stelle dreht, fällt die Performance bereits in den 20 FPS-Bereich ab.

Sound

Wie steht es bei Rico um den akustischen Bereich? Die Soundeffekte bei den Explosionen als auch die restlichen Umgebungsgeräusche sind gut abgemischt und bieten zusammen mit dem Soundtrack eine passende Soundkulisse. Besonders gefallen hat mir beim Spielen, dass man passend zum Thema in der Story-Startsequenz den Song „Firestarter“ als Titelthema eingebaut hat. Auf der Seite der deutschen Lokalisation sieht es ebenfalls gut aus. Die Dialoge sind zwar teilweise etwas platt aber die professionellen Sprecher gleichen diese kleine Schwäche mit persönlichem Engagement gut aus. Den Part von Rico Rodriguez übernimmt in der deutschen Fassung der Schauspieler Moritz Bleibtreu.

Singleplayer

In Ricos Feldzug gilt es in verschiedenen Missionen - die quer verteilt über die einzelnen Inseln stattfinden - im Kampf gegen das Regime die Oberhand zu behalten. Einmal gilt es Generatoren oder Satellitenschüsseln zu sabotieren um die Kommunikation zu verhindern. In einer anderen Mission müssen Treibstofflager oder Funkmasten gesprengt werden. Dazwischen werden Generäle ausgeschaltet oder Transporter abgefangen. Die Missionen sind abwechslungsreich und intelligent gestaltet. Was man von der KI der Gegner leider nicht behaupten kann. Oftmals stellen sie nur dämlich in der Gegend rum, oder laufen blindlings in das Mündungsfeuer, anstatt Deckung zu suchen. Für seinen Ein-Mann-Feldzug gegen das Regime steht Rico ein Arsenal an Waffen, ein Fallschirm und für Gleitflüge der Wingsuit zur Verfügung. Wenn man die beiden letzten Utensilien mit den verschiedenen Fahrzeugen im Spiel kombiniert, bekommt man mit etwas Übung die spektakulären Stunts, für die die Serie bekannt ist. Das neueste Hilfsmittel ist ein Greifhaken. Mit diesem kann Rico sich fortbewegen, Gebäude oder Statuen von Diktator Di Ravello einreißen und sogar Objekte miteinander verbinden. Je nach persönlichem Kreativ- und Vandalismus Potenzial kann man so auf Medici viel Chaos anrichten und unvergessliche Momente kreieren. Man bringe eine Gasflasche zum Brennen, klammere den Greifhaken daran, fliege dann mit der Flasche zusammen in die Luft, wähle den Wingsuit um im Tiefflug einen Helikopter zu kapern und damit das Regime ins Fadenkreuz zu nehmen. Das sind die Momente die Just Cause zum Erlebnis machen.

Steuerung

Für einen schnellen Action-Kracher ist eine intuitive Steuerung wichtig. Leider lässt auch in diesem Bereich Just Cause einige Wünsche offen. Die Steuerung reagiert teilweise sehr träge, sodass gewagte Flugmanöver mit dem Wingsuit zum Glücksspiel werden. Auch die Steuerung der Flugzeuge und Helikopter wirkt wie die Zielerfassung im Nahkampf ungenau. So stirbt man mit Rico des Öfteren den Bildschirmtod, der eine lange Ladezeit des letzten Kontrollpunktes nach sich zieht.

Fazit

Just Cause hätte das Potential dazu gehabt ein Blockbuster im Action-Genre der Konsolen zu werden. Kernige Non-Stop-Action in abwechslungsreichen Einzel-Missionen auf einer riesigen Open-World-Karte. Coole Gadget, die das Kreieren von eigenen spektakulären Stunteinlagen ermöglicht. Wohlgemerkt hätte…denn auf der Negativseite stehen die schwache Performance mit starken Rucklern, unerklärliche Frame-Einbrüche und minutenlangen Nachladezeiten. Die ungenaue Steuerung und die erstaunlich dämliche KI sind ebenfalls Kritikpunkte. Die Hoffnung, die für Rico und Just Cause 3 bleibt ist ein Patch, der einige Bugs verbessert und die Gesamtperformance verbessert - ansonsten bleibt der Avalanche-Titel leider im Mittelmaß der Action-Spiele hängen.
  • riesige Open-World
  • bekannte deutsche Synchronspreche
  • Gadgets für eigene Stunts
  • coole Explosionen
  • schwache Performance (teilweise nur 20 FPS)
  • Drop Downs im Spiel
  • sehr lange Ladezeiten
  • schwache deutsche Dialoge
  • schwache KI
  • träge Steuerung
  • ungenaue Zielerfassung
(mis)
geschrieben am 10.12.2015

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