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Es (2017) (Blu-ray + UV Copy) Blu-ray

Original Filmtitel: It (2017)

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Verkauf:
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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, enthält digitale Kopie (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Digitale Kopie
-
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PSN
-
WMV
-
Gültigkeit
bereits verfallen (31.12.2021)

Hinweis:
Ultraviolet Copy
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos 7.1
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch Dolby Atmos 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
135 Minuten
Veröffentlichung:
22.02.2018
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STORY
9
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Bereits der erste Teaser-Trailer schlug ein, wie eine Bombe und führte kurz nach seiner Veröffentlichung die Social Media Charts an. Der eigentliche Film startete ebenfalls gleich durch und spielte in den USA an seinem Startwochenende mehr ein, als jeder andere Horrorfilm und jede andere Stephen King Verfilmung vor ihm. Auch in Deutschland rannten die Leute scharenweise in die Lichtspielhäuser, um den Kampf von sieben Teenagern gegen das unaussprechlich Böse in Gestalt des bösen Clowns Pennywise zu sehen. Nun ist es endlich soweit und Es von Regisseur Andrés Muschietti erreicht als Blu-ray Disc und 4K UHD Blu-ray die Heimkinos. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray aus dem Hause Warner Bros. Home Video in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Die sieben Teenager Bill Denbrough (J. Lieberher), Ben Hanscom (J. R. Taylor), Beverly Marsh (S. Lillis), Richie Tozier (F. Wolfhard), Eddie Kaspbrak (J. D. Grazer), Mike Hanlon (C. Jacobs) und Stanley Uris (W. Oleff) sind unangepasste Außenseiter in dem kleinen Städtchen Derry. Sie sind beste Freunde, die im eigens gegründeten Club der Verlierer gemeinsam ihre Freizeit verbringen. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, welche sie auf unterschiedlichste Art und Weise zusammenschweißen. Doch es gibt eine Sache, die die sieben Kinder noch enger verbindet: Sie alle hatten bereits eine Begegnung mit dem absoluten Bösen: ES, welches alle 27 Jahre die Stadt in verschiedensten Gestalten heimsucht und Schrecken und Tod über die Bewohner bringt. Im Sommer des Jahres 1989 versucht Es, in Gestalt des Clowns Pennywise (B. Skarsgård), die Kinder Derrys zu entführen und zu ermorden und beschert der Stadt so eine grauenerregende Anzahl von Kinderleichen, zu denen auch Bills kleiner Bruder Georgie (J. R. Scott) gehört. Entsetzt über den Mord schwört Bill sich an Es zu rächen und macht sich zusammen mit seinen Freunden daran, dem Grauen ein für alle Mal den Garaus zu machen. Allerdings ist das dunkle Wesen ein fast unbesiegbarer Gegner, der selbst in der Sekunde seiner scheinbaren Niederlage noch eine böse Überraschung parat zu haben scheint... Anders als die berühmte Romanvorlage von Stephen King und die erste Verfilmung als TV-Zweiteiler aus dem Jahr 1990 wird die Geschichte um den „Club der Verlierer“ nicht auf zwei Zeitebenen erzählt, die immer wieder zwischen den 1950er und 1980er Jahren hin und her springt. Stattdessen erzählt Regisseur Andrés Muschietti stringent ausschließlich die Ereignisse der „Vergangenheit“, die für den Film von 1958 nach 1989 verlegt wurde. Da Es alle 27 Jahre zurückkehrt, wird der zweite Teil demnach 2016 spielen, also mehr oder weniger in unserer Zeit. Die Entscheidung, sich zunächst auf die Jugendjahre und die erste Konfrontation mit dem Namenlosen Bösen zu beschäftigen, ist auf viele Weisen logisch nachvollziehbar und vollkommen richtig. Zum einen bekommt der Zuschauer hier eine in sich geschlossene Geschichte erzählt, die nicht mittendrin unterbrochen und mit einer langen Wartezeit verbunden zu Ende erzählt wird und zum anderen spielte wohl auch der wirtschaftliche Faktor eine nicht unbeträchtliche Rolle. Immerhin wäre es auch möglich gewesen, dass der Film beim Publikum floppen würde, wie zuletzt Rings oder die Remakes von Freitag der 13. und A Nightmare on Elm Street und in diesem Fall hätte man zumindest eine in sich geschlossene Geschichte, die durchaus auch für sich alleine hätte stehen können. Der Film konzentriert sich also auf die Gründung des „Clubs der Verlierer“ und rückt dabei die einzelnen Charaktere in den Fokus. Dadurch wird der Film auch viel mehr, als eine banale Horrorshow. Vielmehr bekommen wir einen perfekt erzählten Coming-Of-Age-Film zu sehen, in welchem die einzelnen Figuren porträtiert und ihre Ängste real gemacht werden. Dass diese Ängste der Zeit angepasst wurden (im Buch und der ersten Verfilmung bekommen es die „Kinder“ - unter anderem – mit klassischen Spukgestalten aus 1950er-Jahren-Horrorfilmen zu tun) ist sowohl logisch wie auch passend. Obendrein sorgen diese Änderungen für zahlreiche Gänsehaut- und Angstmomente – nicht nur bei den Figuren im Film, sondern auch für die Zuschauer. Die Horrorelemente, die vor allem in der zweiten Hälfte des Films massiv zunehmen, machen den Film trotzdem zu einem echten Leckerbissen für Genrefans und auch mit blutigen Szenen hält sich der Film nicht zurück. Bleibt zu erwähnen, dass die Darsteller allesamt hervorragende Arbeit leisten und die Messlatte für den erwachsenen Cast des zweiten Teils, der zurzeit noch nicht feststeht, verhältnismäßig hoch legt. Einziges Bindeglied dürfte indessen Bill Skarsgård sein, der dem personifizierten Bösen als diabolischer Clown Pennywise ein Gesicht gibt und das auf eine derart beängstigende Art und Weise, dass sich selbst eingefleischten Genrefans die Nackenhaare aufstellen. Einzig die Spezialeffekte schießen meiner Meinung nach etwas zu sehr über das Ziel hinaus und wirken zuweilen sogar ein wenig lächerlich. Eigentlich hätte man keine Monsterfratzen benötigt, um hier die Angst zu erzeugen, die der Film schon alleine aufgrund seiner Stimmung vermittelt. Alles in allem ist Es ein fantastischer Film, welcher – trotz der zahlreichen kleinen und größeren Änderungen – dem phänomenalen Bestseller in jeder Weise gerecht wird. Vielleicht ist Es sogar einer der besten Horrorfilme aller Zeiten, vor allem deshalb, weil er eben nicht „nur“ ein Horrorfilm ist, sondern ein Film über den Horror des Erwachsenwerdens.

Bildqualität

Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2.40:1 vor und hinterlässt bereits bei der ersten Szene einen großartigen Eindruck. Die Schärfe ist in vielen Szenen phänomenal und bildet in beinahe jeder Einstellung selbst kleinste Details ab, auch wenn das Bild hie und da gewollt etwas weicher ausfällt. Optisch orientiert sich der Film an den 1980ern. Die Stimmung wird hier perfekt eingefangen. Die etwas zurückhaltenden aber jederzeit natürlichen Farben sind sauber und fehlerfrei, wobei vereinzelte Details, wie etwa Pennywises Haare oder die roten Luftballons, für sehenswerte Akzente sorgen. Das Bild wirkt so plastisch, dass man es fast greifen kann. Einziger Schwachpunkt ist der Schwarzwert, der zwar überwiegend sehr gut ausfällt, aber stellenweise etwas satter hätte sein dürfen. Darüber hinaus wirken in den dunklen Szenen – und der Film besteht zu einem Großteil aus dunklen Szenen – einige Details etwas schwammig und verwaschen, wobei es sich in dieser Hinsicht auch durchaus um ein gewolltes Stilmittel handeln könnte, um einen gewissen Look zu erzeugen und eben nicht alles direkt zu zeigen, sondern den Kopf des Zuschauers mit einzubeziehen. Somit wird die Höchstwertung nur minimal verfehlt. Der Gesamteindruck ist unterm Strich sehr gut.

Tonqualität

Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung jeweils im Format dts-HD Master 5.1, sowie im Format Dolby Atmos vor. Der englische Atmos Ton besitzt dabei einen Dolby Digital Plus 7.1 und der deutsche einen Dolby TrueHD 7.1 Kern. Qualitativ unterscheiden sich die beiden Tonspuren in keinem hörenswerten Maß. Dabei ist es auch sehr erfreulich, dass der deutsche Ton mit zu dem Besten gehört, was bisher auf dem Markt erhältlich ist. Bereits in der ersten Szene bekommen wir das volle Ausmaß dieser grandiosen Tonspur zu hören und zu spüren, wenn sich die Klaviermusik und der Regen zu einem wunderbaren Klangteppich miteinander verweben und der Subwoofer den Donner durch das Heimkino dröhnen lässt. Im weiteren Verlauf werden die hinteren Kanäle mit derart vielen Surroundeffekten gefüttert, dass wir uns stets mitten im Geschehen wähnen und das Grauen uns nicht mehr loslässt. Wenn der Club der Verlierer durch die Abflussrohre zieht oder Pennywises Stimme kreuz und quer durch das Kino huscht, wird einem angst und bange. Unterstrichen wird das Ganze noch von einem passenden Soundtrack des britischen Komponisten Benjamin Wallfisch, der gemeinsam mit zahlreichen bekannten 1980er-Jahre-Hits für die richtige Stimmung sorgt. Dabei bleiben die Dialoge jederzeit glasklar verständlich und auch die leisen Töne kommen stets gut zur Geltung. Die deutsche Synchronfassung entstand unter der Regie von Tobias Meister bei der RC Productions Kunze & Wunder GmbH & Co. KG in Berlin nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert. Die vornehmlich jungen Darsteller wurden von ebenso fähigen jungen Synchronsprechern Oliver Szerkus, Ben Hadad, Lea Mariage, Elias Kunze, Finn Posthumus, Cedric Eich und Maximilian Ehrenreich synchronisiert, die ihre Sache allesamt sehr gut machen. Bill Skarsgard in der Rolle des Clowns Pennywise wurde von Leonhard Mahlich synchronisiert, der in der deutschen Fassung ebenso Gänsehaut erzeugt wie Skarsgard im Original.

Ausstattung

  • Pennywise lebt (16:26 Minuten)
  • Club der Verlierer (15:42 Minuten)
  • König der Angst (13:50 Minuten)
  • 11 nicht verwendete Szenen (15:16 Minuten)
  • Wendecover
Im Bonussektor finden sich insgesamt drei Featurettes, die sich zum einen mit den Darstellern und zum anderen mit dem Autor der Romanvorlage beschäftigen. In allen drei Featurettes bekommen wir eine interessante Mischung aus „Hinter den Kulissen“-Material, Interviews und Filmclips geboten, wobei das ganze erfreulich wenig werbelastig ausfällt. Obendrauf gibt es noch eine Viertelstunde an entfernten, alternativen und erweiterten Szenen, von denen möglicherweise die eine oder andere ihren Weg in die bereits angekündigte längere Filmfassung finden wird. Auch an ein Wendecover wurde gedacht. Alles in allem ein nettes Bonusprogramm, an den es nicht viel zu meckern gibt.

Fazit

Bild und Ton der blauen Scheibe aus dem Hause Warner lassen kaum ernsthafte Kritik aufkommen, auch wenn der Schwarzwert stellenweise nicht ganz optimal ausfällt. Dafür ist der Ton, sowohl in der deutschen, als auch in der originalen Sprachfassung, allererste Güte und eignet sich hervorragend dazu sein Soundsystem vorzuführen. Das Bonusmaterial ist ebenfalls recht umfangreich und obendrein auch noch informativ – da gibt es nicht viel zu meckern. Was nun den Film angeht, so gehört dieser zweifellos zu den besten Stephen King Verfilmungen, die jemals das Licht der Leinwand erblickt haben. Die grandiosen Darsteller und die atemberaubende Spannung machen Es zu deutlich mehr als einem banalen Horrorstreifen – ein gelungenes Coming-of-Age-Drama mit einem schrecklichen Monster, das uns ins unseren Träumen heimsucht und nicht mehr loslässt. Bleibt zu hoffen, dass das zweite Kapitel nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt und an diese Leistung anknüpfen kann. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

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9 von 10

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18 Bewertung(en) mit ø 4,14 Punkten
 
STORY
4.2
 
BILDQUALITäT
4.6
 
TONQUALITäT
4.7
 
EXTRAS
3.1

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