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Snowden - Der sicherste Ort ist die Flucht Blu-ray
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
st Edward Snowden ein Vaterlandsverräter?
Ist Edward Snowden ein Held?
Ist Edward Snowden ein Whistleblower?
Fragen, auf die man je nach Sicht der Dinge zunächst unterschiedliche Antworten finden kann.
Snowden ist ein mutiges Filmprojekt, das in Form eines spannenden Spielfilms versucht in etwas dramaturgisch aufbereiteter Form, die Beweggründe herauszuarbeiten, wieso Edward Snowden vom CIA Agenten zu einem Mann wurde, der der NSA die Stirn bietet und der Weltöffentlichkeit mitteilt, das die gesamte Welt unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung ganzheitlich überwacht wird. Rechtfertigt ein Terrorismusverdacht ein solches massives Vorgehen?
Oliver Stone hat hier in seiner unnachahmlichen Art und Weise ein Kurzbiopic geschaffen, das es in sich hat. Man (NSA) ist sicher aufgrund der in jüngster Vergangenheit erfolgten Terrorakte, versucht zu denken, dass jedes Mittel recht zu sein scheint um die Interessen eines Landes auf diese Weise zu schützen.
Ist das so? Der Film legt dar, wieso man bei der CIA dachte, alle diese Daten sammeln zu dürfen. Die CIA ist sich sicher gewesen auf dem rechtmäßigen Weg zu sein. Nach Aufdeckung der Generalüberwachung wurden in Amerika Gesetze zum Schutz der Persönlichkeitsrechte erlassen, die eigentlich aufgrund der Amerikanischen Verfassung schon da waren.
Snowden öffnet auch gut den Blick auf die Handhabung mit sogenannten Whistleblower. Ob es grundsätzlich des freiheitlichen Grundsatzes der amerikanischen Verfassung entspricht oder nicht. Jeder wird zunächst einmal als Vaterlandsverräter eingestuft und ist zur Flucht gezwungen.
Aber wenn man sich nicht gegen eine Unrechtmäßigkeit auflehnen darf, was ist dann ein Rechtsstaat noch wert?
Was wäre gewesen, wenn Edward Snowden nicht seinem Gewissen gefolgt wäre und dieses Vorgehen nicht öffentlich gemacht hätte.
Es bedarf zudem mutiger Journalisten die sich trauten, diesen Weg mitzugehen, das darf man an dieser Stelle nicht vergessen. Ohne diesen Mut, hätte das Vorhaben kein Möglichkeit gehabt sich weit zu verbreiten.
Ob Amerika die Kurve bekommen hat oder ob im Verborgenen weiterhin überwacht wird. Nur die NSA kann es wissen.
Der Film ist ein dramaturgisch sehr spannend in Szene gesetztes Zeitdokument, das jeder der für die eigene Freiheit ist, gesehen haben sollte.
Die Protagonisten passen sehr gut in ihr zugedachtes Rollenprofil hinein. Joseph Gordon-Levitt lässt vergessen, das es sich hier um einen Spielfilm handelt so authentisch wirkt sein Handeln.
Amerikanische Studios lehnten das Drehbuch vermutlich aus politischen Gründen ab. Ein Großteil der Dreharbeiten, die im Februar 2015 in den Bavaria Studios begannen, fand in München statt. Zudem wurde an Originalschauplätzen in Hongkong und in den USA gedreht.
Mit 40 Mio US Dollar Kosten spielte der Film lediglich 37,5 Mio US Dollar wieder ein und ist somit ein Filmflop.
Snowden lebt seit der Weitergabe der Dokumente an die Presse in Moskau. Zum Ende des Films kommt Snowden selbst zu Wort. Seine Freundin reiste im nach Russland nach, wo sie wohl für den Rest ihrer Tage leben werden.
Um zur Anfangsfrage zurückzu kommen.
Ja. Edward Snowden ist ein Held.
Am 29. Oktober 2015 empfahl das Europäische Parlament den Mitgliedstaaten, alle Vorwürfe gegen Snowden fallen zu lassen und ihm als Menschenrechtler Schutz zu gewähren.
Technik:
Das Bild ist einwandfrei und zeigt keinerlei erkennbare Schwächen im Kontrast, den Farben sowie im Schwarzwert. Es ist unspektakulär authentisch.
Der Ton wird weitestgehend von den Dialogen getragen und an einigen dramaturgisch wichtigen Stellen mit einem soliden Soundtrack unterstützt.
Ein Fazit bleibt hier aus, denn jeder muss hier sein persönliches Fazit nach Sichtung des Films ziehen.
Sicher muss man dem Terror die Stirn bieten. Die Zwecke dazu dürfen aber nicht in jedem Fall die Mittel heiligen.
Edward Snowden hat noch bis zum Jahre 2020 in Russland Asyl. Vermutlich wird es verlängert. Er führt dort im Rahmen seiner Möglichkeiten ein freies Leben und zahlt auch Miete für seine Wohnung wie jeder andere auch.
Er hatte sich Russland nicht ausgesucht, aber vermutlich war es das beste was ihm in seiner Situation passieren konnte.
Seinen Prinzipien bleibt er bis heute treu.
Absolut Empfehlenswert!
Die FBW vergab für Snowden das Prädikat Besonders Wertvoll
Oliver Stone verfilmt die Geschichte von Whistleblower Edward Snowden mit Joseph Gordon-Levitt in der Hauptrolle.Da kann doch eigentlich nicht viel schief gehen.Das stimmt auch gewissermaßen.Doch so ganz umhauen konnte der Film mich leider auch nicht.Ansich macht der Film eigentlich vieles richtig.Sehr gute Kameraarbeit und sehr gute Schauspieler.Joseph Gordon-Levitt spielt hier unglaublich gut.Er klingt einfach genau wie der echte Snowden,was erschreckend gut ist.Die Story ist solide,ohne aber wirklich einen starken Eindruck hinterlassen zu haben.Alles dümpelt so vor sich hin,um zu einem unspekatkulärem Ende zu kommen.Es ist ein solides Biopic,welches man aber leider auch schnell wieder vergessen hat.Ich gebe Snowden 3 Punkte.
Richtig gut gemachter Thriller über einen Lebensabschnitt von Edward Snowden. Trotz einiger Längen kam keine Langeweile auf. Oliver Stone gehört nicht umsonst zu den besten Regisseuren.
Das Bild ist gut, manchmal etwas unscharf und teilweise auch körnig. Ich mag das nicht.
Der Ton ist gut abgemischt. Da der Film hauptsächlich von Dialogen lebt, ist das ganze natürlich recht frontlastig. Nur bei Musik ändert sich das kurzzeitig.
Extras sind für dieses Thema absolut zu wenig. Da wäre wesentlich mehr drin gewesen.
Alles in allem ein gut gemachter Thriller.
Negativ: Kein Wendecover !!!
Oliver Stone erzählt hier die Geschichte des wohl berühmtesten Whistleblowers unserer Zeit. Die Story ist jederzeit interessant und Joseph Gordon-Levitt spielt seine Rolle wirklich exzellent. Trotzdem fehlt dem Film die gewisse Schärfe und Würze.
Das Bild macht einen sehr guten Eindruck. Knackige Schärfe und tolle Farben. Der Sound ist unspektakulär. Die Räumlichkeit ist stimmig und die Dialoge sind glasklar.
Die Geschichte um Edward Snowden war in den Medien ja kaum zu übersehen, dank diesem Film bekommt man nun aber einen wesentlich besseren Einblick in die ganze Hintergrundgeschichte und genau deswegen hat mir der Film so gut gefallen. Joseph Gordon-Levitt spielt seine Rolle einfach fantastisch und auch wenn der Film eher ruhig ist, wird er nicht langweilig!
Die Bildqualität der Blu-ray würde ich als guten Durchschnitt bewerten. Das gleiche gilt auch für die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur.
Das Bonusmaterial ist überschaubar, aber teilweise sind die Interviews wirklich nicht schlecht. Kann man sich durchaus mal angucken...
Der junge Amerikaner Edward Snowden, geprägt von den Ereignissen am 11. September 2001, will seinem Land dienen und tritt in die Streitkräfte ein. Ein Unfall verhindert jedoch seinen weiteren militärischen Werdegang, und so bewirbt er sich bei einer anderen Institution der "nationalen Sicherheit": der CIA. Dort macht er aufgrund seiner Fähigkeiten mit IT schnell Furore und Karriere, hört aber aus ethischen Gründen bald mit der Agententätigkeit auf. Als freier Mitarbeiter treibt er dann den Teufel mit Beelzebub aus und arbeitet der NSA zu, bis er erkennt: die Geheimdienste der USA betreiben die totale Überwachung, von jedermann, zu jeder Zeit. Und der Rest ist Geschichte..
Nun, grundsätzlich ist die Geschichte des Whistleblowers Edward Snowden so ziemlich jedem gut bekannt der täglich Nachrichten guckt und ab und zu einen Blick in eine Tageszeitung wirft oder in ein politisches Magazin wie den "Spiegel". Insofern setzt der neue Film von Oliver Stone auch kaum neue Akzente, sondern strafft die Geschehnisse und verpackt sie relativ anschaulich in Spielfilmlänge.
Für Stonesche Verhältnisse geriet der Polit-Thriller eines Regisseurs, der eine Weile auf Polit-Thriller spezialisiert war und mit "Salvador", "Nixon" und natürlich besonders mit "JFK" einige bemerkenswerte und im Falle von "JFK" herausragende Genrevertreter inszenierte erstaunlich zahm. Es gelingt dem Regisseur kaum, das ganze Ausmaß der Bespitzelung durch die USA so zu inszenieren, dass wirkliche Betroffenheit entsteht; und Joseph Gordon -Levitts gespielte Paranoia schafft das ebenfalls nicht. Und so dümpelt die Story relativ spannungsarm vor sich hin und kommt ohne wirklichen Höhepunkt zu einem ziemlich unspektakulären Ende.
Am Bild gibt es kaum etwas auszusetzen. Digital "gedreht" und aufbereitet, bietet das Bild wohl ausgewogene Parameter und leistet sich kaum Patzer. Einzige Stilmittel sind unterschiedliche Farbgebungen. Allerdings fehlt, wie beim Film auch, ein gewisser Wow!-Effekt.
Auch der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track lässt kaum Wünsche offen. Nur der Bass kommt etwas zu kurz, eben weil es keine Actionszenen gibt. Die Surroundkulisse ist stets gegeben; wenn auch verhalten; und die Dialoge sind auch noch gut verständlich. Insgesamt ist der Track von "Snowdon" recht unspektakulär abgemischt.
Die Extras haben mich bei "Snowden" noch weniger interessiert als sonst, ich vergebe den vorliegenden Durchschnittswert. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Oliver Stone hat in den 80ern und 90ern einige fantastische Filme wie "Platoon", "Wall Street" und "Natural Born Killers" geschaffen, die zu den Klassikern des modernen Kinos zählen. Besonders erwähnen möchte ich zudem noch "U-Turn", der glaube ich noch nicht als deutscher Release auf BD erschienen ist. Im neuen Millennium gefiel mir eigentlich nur noch "Savages" (nicht von jedermann wohlgelitten) von ihm. "Snowden" ist ebenfalls leider nur Durchschnitt und eine verpasste Gelegenheit, die Machenschaften der USA richtig anzuprangern.
Snowden is meiner Meinung nach ein sehr spannender und grossartiger Thriller von Oliver Stone der auch ein wenig zum Nachdenken anregt. Bemerkenswert ist auch das Schauspiel von Joseph Gordon-Levitt der Edward Snowden wirklich grossartig darstellt. Die Laufzeit ist ok owohl ein paar Minuten mehr auch schön gewesen wären.
Die Bildqualität ist absolut absolut klasse bis auf die Schärfe die in einigen Szenen ein wenig nachlässt aber das is jez nicht wirklich störend. Der Ton haut für das Genre des Film richtig rein und ist mehr als zufriedenstellend.
Super Streifen und tolle VÖ die noch öfters in meinen Player wandern wird.
Snowden - Der sicherste Ort ist die Flucht ist eine Mischung aus Thriller, Drama und Biographie. Die Story ist gut indiziert und umgesetzt mit top Darstellern. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht könnte allerdings an ein paar Stellen besser sein schärfer. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt für das Genre recht gut und kann überzeugen. Extras sind ein paar wenige vorhanden :-) Film besitzt leider kein Wendecover :-( Schade
Diese Biographie um Whistleblower Ed Snowden war besser als gedacht. Joseph Gordon Levitt spielt die Rolle natürlich sehr souverän und man spürt zu jederzeit die Zerrissenheit in ihm. Shailene Woodley gewohnt super sympathisch harmoniert klasse mit ihm. Diese Biographie erzählt nur seine Zeit bei der CIA/NSA bis hin zur Flucht nach Russland. Die Story ist sehr gut erzählt mit ordentlicher Grundspannung und sympathischen Charakteren. Vor allem Nicolas Cage hat ne recht lustige kleine Minirolle. Zwar reicht der Film nicht an den besten Oliver Stone Filmen ran, aber ich muss sagen ich fand den Film gut.
Das Bild hat sehr gute Farben und gute Details.
Der englische Ton muss sich zwar weniger beweisen bietet aber gute Details.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer ein 3 Minuten B-Roll und ca. 20 Minuten recht uninteressante Interviews.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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